- Leckeres Gemüse für die kalte Jahreszeit
- Reich an Vitaminen und wichtigen Nährstoffen
- Unzählige Zubereitungsarten
- Richtige Vorbereitung des Rosenkohls
- GEFRO-Rezepte mit Rosenkohl
Da die Rosenkohlpflanze ihre Blattknospen in Form von kleinen „Röschen“ entwickelt, denkt man automatisch an die beliebten Blumen, wenn man sich näher mit diesem Gemüse beschäftigt. Dabei gibt es beim Sprossenkohl so viel mehr zu entdecken als nur die Namensverwandtschaft zur schönsten Blume der Welt. Bestimmt kennen Sie den Klassiker von Hildegard Knef: „Für mich soll’s rote Rosen regnen, mir sollten sämtliche Wunder begegnen, das Glück sollte sich sanft verhalten, es soll mein Schicksal mit Liebe verwalten.“
Laut Überlieferungen wurde der Kohl erstmals im 16. Jahrhundert von belgischen Bauern angebaut.
Leckeres Gemüse für die kalte Jahreszeit
Rosenkohl zählt zu den Gemüsearten, die im Winter Saison haben. Dazu gehören z. B. auch Grünkohl, Pastinaken oder Rote Beete. Die Kohlsprossen haben von November bis Januar Saison, sind oft aber auch schon im Spätsommer bis in den Frühling hinein erhältlich. Ein wenig Frost schadet dem Kohl nicht. Durch die Kälte reduzieren sich die Bitterstoffe. Der Geschmack wird milder und leicht süßlich.
Reich an Vitaminen und wichtigen Nährstoffen
Die grünen Röschen liefern eine gute Portion Vitamine und Mineralstoffe bei nur wenig Kalorien. Rosenkohl liefert im rohen Zustand über 100 mg Vitamin C pro 100 g. Bei der Zitrone dagegen sind es nur rund 50 mg pro 100 g. Vitamin C unterstützt die normale Funktion des Immunsystems und trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Bei den Mineralstoffen fällt der hohe Gehalt an Kalium auf. 100 g der Röschen liefern 471 mg des Minerals. Kalium leistet einen wertvollen Beitrag zur normalen Funktion des Nervensystems und der Muskeln. Weiterhin trägt es zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei.
Es sollte also viel öfter grüne Röschen für uns regnen – gerade in der kalten Jahreszeit!
Unzählige Zubereitungsarten
Die offizielle Liste der Rosensorten, die seit 1955 bei der American Rose Society geführt wird, umfasst mehr als 30.000 verschiedene Kulturrosen: Kultivare, so nennen sie die Fachleute. Ähnlich umfangreich ist die Liste der Zubereitungsarten des Sprossenkohls. Aufgrund seines leicht bitteren Geschmacks entdecken zwar viele das Gemüse erst im Erwachsenenalter für sich, sind dafür dann aber umso begeisterter. Eingefleischte Rosenkohl-Fans lieben sein feines Aroma. Egal, ob als leckere Einlage im Eintopf, als wärmende Suppe, Ofengemüse oder kross gebraten in der Pfanne: Die grünen Röschen sind sehr vielseitig und vor allem schnell einsetzbar – und das nicht nur als Beilage.
Darüber hinaus überzeugt auch der Preis dieses leckeren Saisongemüses – gerade, wenn man viele Mäuler satt bekommen möchte. 1000g Rosenkohl kosten beispielsweise nur etwa 1 bis 1,50 Euro. Brauchen Sie noch mehr überzeugende Argumente? Eben! Dann schnell in unserer Rezeptdatenbank nach dem perfekten Rosenkohl Rezept gestöbert und los geht es mit der Zubereitung.
Wie wäre es zum Beispiel mit einer, Suppe oder gebratener Polenta auf winterlichem Schmorgemüse? Um sein typisches Aroma zu entfalten, sollte Rosenkohl übrigens den ersten Frost abbekommen haben. Der Clou: Durch die Kälte wird die Produktion von Zucker angekurbelt. So lässt der bittere Geschmack nach und der Rosenkohl bekommt seine herb-süßliche Note.
Richtige Vorbereitung des Rosenkohl
Unabhängig davon wie Sie Rosenkohl zubereiten, sollten Sie bei der Vorbereitung dieses leckeren Wintergemüses folgendes beachten:
- Kürzen Sie als erstes die Strünke des Rosenkohls.
- Entfernen Sie dann die äußeren Blätter (v. a. wenn sie leicht gelb oder etwas welk sind).
- Waschen Sie den Rosenkohl gründlich unter fließendem Wasser.
In meiner Familie essen alle den Rosenkohl besonders gerne .Am liebsten als Beilage und in Butter geschwenkt
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